Bronchitis und ihre ansteckende Natur

Haben Sie schon einmal gehört, dass Ihr Arzt den Begriff Bronchitis erwähnt hat? Dies ist eigentlich eine chronische oder akute Schwellung oder Schmerzen der Schleimhäute des Tracheobronchialbaums des Atmungssystems (Luftröhre oder Luftröhre und der Bronchien). Unter bestimmten Umständen kann es ansteckend sein oder nicht.

Es gibt zwei Arten von Bronchitis, langfristige oder chronische Bronchitis und kurzfristige oder akute Bronchitis.

Akute Bronchitis manifestiert sich durch Fieber, Hypertrophie oder Zunahme der Größe des schleimabsondernden Gewebes, produktiven Husten, Halsschmerzen, Schüttelfrost, laufende Nase, Kopfschmerzen, allgemeines Unwohlsein und Rückenschmerzen. Während chronische Bronchitis eine schwächende Krankheit ist, die durch anhaltenden Husten mit einer immensen Produktion von Schleim oder Schleim durch die Drüsen der Bronchien und der Luftröhre verursacht wird. Um als chronische Bronchitis zu gelten, muss Husten mit Schleim zwei aufeinanderfolgende Jahre lang mindestens drei Monate andauern.

Gemeinsame ursächliche Faktoren beider Arten von Bronchitis sind bakterielle Infektionen, Viren, Infektionen und Umweltverschmutzung (wie Zigarettenrauchen, chemische Dämpfe usw.).

Bei der Diagnose einer Bronchitis bei einem Patienten nimmt der Arzt in erster Linie eine Krankengeschichte auf und beobachtet, ob Anzeichen der Krankheit erkennbar sind. Der Arzt wird die Brust des Patienten durch ein Stethoskop auf Geräusche auskultieren oder abhören, die ein Zeichen für eine Lungenentzündung sein können. Diese Geräusche können feuchtes Rasseln, Knistern und Keuchen sein. Keuchen ist ein Zeichen für eine Verengung der Atemwege, Knistern ist wie das Geräusch von aneinander geriebenen Haaren und feuchtes Rasseln ist ein blubberndes Geräusch, das auf Flüssigkeitssekretion in den Bronchien hinweist.

Bei verdächtiger Farbe oder einigen Blutspuren kann vom Arzt eine Sputumkultur angeordnet werden. Dies geschieht, um festzustellen, welche Art von Infektion oder welche Art von Bakterien oder Viren in den Atemwegen vorhanden ist, was dem Arzt folglich hilft, einen Behandlungsplan für den Patienten zu erstellen. Sputum wird gesammelt, indem der Patient angewiesen wird, tief zu atmen und den Schleim auszuhusten und dann in einen Behälter auszuspucken. Die Sputumentnahme erfolgt am besten morgens vor dem Frühstück oder jeder Nahrungsaufnahme. Die Probe wird dann an das Labor geschickt und die Ergebnisse liegen innerhalb von drei Tagen vor.

Bei Patienten mit chronischer Bronchitis wird die Sputumsammlung jedoch manchmal durch eine Methode namens Bronchoskopie durchgeführt. Dem Patienten wird eine örtliche Betäubung verabreicht und dann wird ein Schlauch in die Atemwege eingeführt, um das Sputum zu sammeln. Zur weiteren Analyse kann der Arzt auch Röntgenaufnahmen des Brustkorbs und Bluttests anordnen.

Mit diesen Tests und Untersuchungen bestimmt der Arzt nicht nur, welche Art von Behandlung für den Patienten am besten ist, sondern auch, ob die Bronchitis des Patienten ansteckend ist oder nicht. Wenn es ansteckend ist, werden Vorsichtsmaßnahmen getroffen.

Sowohl akute als auch chronische Bronchitis können ansteckend sein. Die Ursache dafür, dass es ansteckend ist, liegt an viralen oder bakteriellen Infektionen. Häufige Viren, die Bronchitis verursachen, sind aber nicht auf diese Liste beschränkt, Influenzavirus, Adenovirus und Mycoplasma pneumoniae.

Bronchitis kann durch zwei Influenza-Stämme verursacht werden: Influenza A und Influenza B. Diese beiden Stämme können jedoch vermieden werden, wenn der Patient eine jährliche Impfung mit Influenzavirus erhält, die dem Patienten hilft, gegen das Virus immunisiert zu werden. Das Adenovirus andererseits kann jedes der neunundvierzig mittelgroßen Viren der Familie Adenoviridae sein, das für den Menschen pathogen (krankheitsverursachend) ist. Es verursacht nicht nur Erkrankungen der Atemwege, sondern kann auch Zystitis, Konjunktivitis und Magen-Darm-Infektionen verursachen. Mycplasma pneumoniae ist bei Kleinkindern und Erwachsenen hoch ansteckend.

Bei einer durch Viren verursachten Bronchitis sind Antibiotika ziemlich nutzlos, da sie nur eine bakterielle Infektion abwehren können. Eine Virusinfektion ist jedoch selbstlimitierend und kann innerhalb von vierzehn Tagen verschwinden, vorausgesetzt, die Bronchitis verläuft unkompliziert.

Wenn eine bakterielle Infektion zugrunde liegt, wird der Arzt wahrscheinlich Antibiotika verschreiben, um die Bakterien abzutöten und eine weitere Ausbreitung auf benachbarte Organe zu verhindern. Die Patienten sollten die Antibiotika-Medikamente gewissenhaft wie verschrieben einnehmen, um Rückfälle zu vermeiden und die Entwicklung resistenter Bakterienstämme zu vermeiden.

Es ist möglich, eine ansteckende Bronchitis zu verhindern. Besonders in der kalten Jahreszeit müssen sich Menschen ausreichend gesund ernähren und ausruhen, um ihr Immunsystem zu stärken. Regelmäßiges Händewaschen kann auch dazu beitragen, die Ausbreitung von Viren und Bakterien zu verhindern. Eine saubere Umgebung kann auch bakteriell oder viral verursachte Bronchitis vermeiden.